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1871 Am 8. Mai die Grundsteinlegung für das Schulgebäude auf dem Kaßberg
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1872 Einweihung des neuen Gymnasialgebäudes auf dem Kaßberg Erste Stiftungen werden zur Unterstützung der Schule gegründet.
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1875 Gründung des ersten Vereins: Gymnasiasten Gesangsverein
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1877 Einführung der ersten Schulordnung
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1883 Stiftungsfest anlässlich des 15jährigen Bestehens des Gymnasiums
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1889 Gründung des naturwissenschaftlichen Vereins
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1893 25jähriges Schuljubiläum
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1900 Einführung der Totengedenkfeier Ecce
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1905 Karl Schmidt-Rottluff legt sein Abitur ab
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1907 Gründung des Literarischen Vereins
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1914 bis 1918 282 gefallene ehemalige Schüler und Lehrer während des Ersten Weltkrieges
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1918 Feier zum 50jährigen Schuljubiläum
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1919 Umbenennung in Staatsgymnasium Chemnitz
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1922 Gründung des „Vereins der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Chemnitz“ Aufnahme des ersten Mädchens im Gymnasium
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1933 Hissen der Hakenkreuzfahne durch eine SA-Abteilung am Gebäude
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1935 Auflösung aller Schülervereine und Elternbeiräte
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1936 Gründung des Gymnasialvereins Chemnitz e.V.
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1938 Umbenennung in Staatliches Gymnasium „Beurlaubung“ der letzten sechs jüdischen Schüler vom Unterricht am 15.8.1938
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1939 Belegung der Schule mit Hilfspolizei, längerer Unterrichtsausfall
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1939 – 1943 104 ehemalige Schüler und Lehrer fallen im Zweiten Weltkrieg (eine genaue Anzahl während des Krieges konnte nicht ermittelt werden)
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1943 75-Jahr-Feier des Chemnitzer Gymnasiums
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1944 Ab Herbst wird die Schule ein Lazarett (Auslagerung der Schule)
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1945 Zerstörung der Turnhalle, des Daches im Nordflügel der Schule und der wertvollen Bücherei durch die Bombenangriffe auf Chemnitz: Wiederaufnahme des Schulbetriebs am 1.10.1945
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1946 Umbenennung der Schule in Staatliches Gymnasium mit Oberschulzug Einstellung der ersten Neulehrer
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1948 Umbenennung der Schule in Oberschule mit Altsprachenzweig Hohe Straße
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1949 Umbenennung der Schule in Friedrich-Engels-Oberschule Gründung der FDJ-Grundorganisation; Einrichtung einer Schülerbücherei; Gründung des Schulchores
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1953 Erste Patenschaften mit Betrieben
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1956 Einweihungsfeier der Turnhalle
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1957 Erste Belegung im Ferienlager Seedorf
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1958 Umbenennung der Schule in Erweiterte Oberschule „Friedrich Engels“
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1960 Beginn der Patenschaftsarbeit mit der sowjetischen Mittelschule
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1962 90-Jahr-Feier anlässlich der Einweihung des Schulgebäudes
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1966 Entlassung der letzen Altsprachenklasse
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1968 Erste Klasse mit Tschechischunterricht
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1987 Die EOS „Friedrich Engels“ wird eine Schule mit verstärktem Sprachunterricht
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1990 Die Umstrukturierung der Schule nach der Wende 1989 beginnt. Die Schule erhält den Namen „Hohe Straße“
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1991 Gründung des Schulförderungsvereins des früheren Staatsgymnasiums Chemnitz e.V.
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1992 Einführung des gegliederten Schulsystems in Sachsen. Die Schule wird das Gymnasium „Hohe Straße“.
Als eine von wenigen Schulen in Sachsen beginnen Schüler der Klasse 5 mit Latein als erster Fremdsprache. Damit kommt es zu einer Wiederbelebung des Altsprachenbezugs innerhalb des sprachlichen Profils.
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1995/96 Teilrekonstruktion des Schulgebäudes. Das Dach und die Außenfassade werden erneuert.
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1997 Pläne zur Schließung unseres Gymnasiums.
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1997 bis 1999 Kampf um die Erhaltung unseres Gymnasiums als ein Symbol der Stadt Chemnitz. Dabei erhielt die Schule vielfältige Unterstützung durch ehemalige Schüler, Eltern und Vertreter der Stadt. 1997 wurde die Bürgerinitiative Gymnasium Hohe Straße e.V. gegründet.
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1998/99 Rekonstruktion der Aula mit ihrem historischen Deckengemälde
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1999 Schulfest: 600 Jahre gelehrter Unterricht in Chemnitz Bekenntnis des Oberbürgermeisters, Dr. Peter Seifert, zur Erhaltung des Gymnasiums
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2002 Übergabe des zweiten Schulgebäudes Hohe Straße 35 für die Klassen 5 bis 7 Die Schule erhält den Namen des Künstlers Karl Schmidt Rottluff. Unser Gymnasium erhält den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
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2005 Es erfolgt die Fusionierung mit dem Gottfried-Leibniz-Gymnasium, dessen Schließung 2002 beschlossen wurde. Das Haus Hohe Straße 25 wurde wegen bautechnischer Mängel geschlossen. Der Schulteil wurde in die Gebäude des ehemaligen Leibniz-Gymnasiums an der Irkutsker Straße ausgelagert. Unserem Gymnasium wird der Titel „Schule für den Urwald verliehen“.
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2007/08 Rekonstruktion des Hauses Hohe Straße 25. Es erfolgte die komplette Sanierung des Hauses, der Turnhalle sowie des ehemaligen Hausmeisterhauses, das durch einen Anbau zu einer Cafeteria erweitert wurde. Außerdem wurden die Außenanlagen neu gestaltet. Dazu gehört eine moderne Sportanlage. |

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2008 Rückzug in das Stammhaus mit Beginn des Schuljahres 2008/09 6.10. – 12.10. 2008 Festwoche anlässlich des 140jährigen Schuljubiläums. |